Was ist molekularer Wasserstoff?

Wasserstoff-Wasser ist normales Wasser, das mit molekularem Wasserstoff angereichert wird. Wissenschaftliche Studien belegen, dass dieser molekulare Wasserstoff zahlreiche positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit hat. Doch wobei handelt es sich dabei genau? Wie wurde der molekulare Wasserstoff entdeckt? Und welchen gesundheitlichen Nutzen hat er für den Körper?

Was genau ist molekularer Wasserstoff?

Wasserstoff ist im Periodensystem der Elemente das erste Element, denn es ist das kleinste Atom überhaupt. Dementsprechend ist es winzig. Nichtsdestotrotz hat das Element gerade wegen seiner Winzigkeit zahlreiche Vorteile. Es kann in jeden Bereich unseres Körpers vordringen, wo es gebraucht wird, wie etwa in:

  • Zellwände
  • Gelenke
  • Bauchraum
  • Gehirn
  • Augen
  • Lunge
  • Ohren

Molekularer Wasserstoff besteht dabei aus zwei Wasserstoffatomen, die eine chemische Verbindung miteinander eingehen. Daher wird es auch als H2 bezeichnet.

Wie und wann wurde molekularer Wasserstoff entdeckt?

Schon 1798 erschienen Berichte, die den medizinisch-therapeutischen Nutzen von Wasserstoffgas belegten. Damals war bereits bekannt, dass der molekulare Wasserstoff eine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper hat. Doch es verging noch einmal viel Zeit, bis im Jahr 2007 schließlich erste Wissenschaftler den weitreichenden und umfassenden gesundheitlichen Nutzen von molekularem Wasserstoff anerkannten. An der Japanischen Medizinischen Hochschule veröffentlichte in jenem Jahr Dr. Shigeo Ohta mit seiner Forschungsgruppe im populären Wissenschaftsmagazin „Nature Medicine“ einen bahnbrechenden Artikel, der den Nutzen und die Vorteile von molekularem Wasserstoff erläuterte. Mit diesem Artikel begann die aktuelle Erfolgsgeschichte des Wasserstoffgases.

Wie wirkt molekularer Wasserstoff im menschlichen Körper?

Wie mittlerweile unzählige wissenschaftliche Studien belegen, kann molekularer Wasserstoff für den menschlichen Körper viele Vorteile mitbringen. Untersuchungen haben beispielsweise gezeigt, dass der molekulare Wasserstoff Entzündungen und oxidativem Stress entgegenwirken kann. Beides sind wiederum Auslöser für eine Vielzahl an Erkrankungen. Mehr als 170 Krankheiten wie Diabetes, Darmkrebs, rheumatoide Arthritis, Alzheimer, Autismus, Parkinson, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust und Depressionen können ergänzend mit molekularem Wasserstoff behandelt werden, um die Heilung zu verbessern und zu beschleunigen. Darüber hinaus kann molekularer Wasserstoff auch vorbeugend eingesetzt werden und dient dabei als ideales Anti-Aging-Mittel. Alles in allem zeichnet sich molekularer Wasserstoff durch folgende Vorteile aus:

  • Beugt Entzündungen vor
  • Reduziert oxidativen Stress
  • Reguliert mehr als 200 Biomoleküle im Körper
  • Stimuliert die anaerobe Mikro-Flora im Magen-Darm-System
  • Lindert Gelenkbeschwerden und rheumatoide Arthritis
  • Kann Leptin-Werte regulieren

Die therapeutische Wirkung wird dabei von über 700 wissenschaftlichen Studien belegt.

Erhöhte sportliche Leistungsfähigkeit

Viele Sportler verwenden Wasser, das mit molekularem Wasserstoff angereichert ist, um ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern. Das Wasserstoff-Wasser kann in der Tat freie Radikale entfernen und die Energieproduktion in den Mitochondrien stark erhöhen. Zudem wird oxidativer Stress durch den molekularen Wasserstoff verringert und Entzündungen werden vermieden. Da der molekulare Wasserstoff auch die Laktatwerte verringert, wird vorzeitige Erschöpfung vermieden. Sie können daher in Ihrem Sport über eine längere Zeit eine höhere Leistung erbringen. Dazu kommt noch, dass sich die Regenerationszeit nach der sportlichen Aktivität um beinahe die Hälfte reduziert.

Gewichtsreduktion und Entgiftung

Schon immer wurde Wasser genutzt, um den Körper und die Umgebung zu reinigen und zu säubern. Wasser mit gelöstem Wasserstoffgas kann dabei ganz gezielt eingesetzt werden, um den Körper bei der Reinigung, bei der Entgiftung und bei der Gewichtsreduktion zu unterstützen. Es hilft dabei, Gift- und Abfallstoffe aus dem Körper zu spülen, wodurch die gesundheitliche Belastung abnimmt. Der Darm wird gereinigt und die anaerobe Mikro-Flora wird unterstützt. Das wirkt sich positiv auf das Immunsystem und den Darmtrakt aus. Viele Anwender von Wasserstoff-Wasser bezeugen, dass es ihnen leichter fällt, ihr Übergewicht zu verringern. Das liegt auch daran, dass molekularer Wasserstoff die Bildung von gastrischem Ghrelin – einem Magenhormon – und Leptin – einem Fettgewebshormon – anregt. Diese Hormone regulieren die Fettspeicherfunktion, sodass molekularer Wasserstoff dem Körper dabei hilft, überschüssiges Fett abzubauen, anstatt es weiter zu speichern.

Stärkung des Immunsystems

Keiner von uns ist gerne krank. Wer ein schwaches Immunsystem hat, wird aber häufiger mit Infektionen und anderen Erkrankungen zu kämpfen haben als eine Person mit einem ausgeprägten, starken Immunsystem. Auch hier kann Wasserstoff-Wasser gezielt eingesetzt werden, um das Immunsystem zu stärken. Zum einen trägt es dazu bei, dass der Körper ausreichend mit Wasser versorgt ist. Der Körper besteht schließlich zu 60 bis 75 Prozent aus Wasser. Gleichzeitig hat das Wasserstoffgas im Wasser eine reinigende Wirkung auf den Darm. Mediziner wissen längst, dass die Anfälligkeit für Erkrankungen direkt mit der Gesundheit des Darms zusammenhängt. Da molekularer Wasserstoff die anaerobe Mikro-Flora im Darmtrakt stimuliert, wird das Magen-Darm-System gestärkt. Das geht automatisch mit besseren Abwehrkräften und einem leistungsfähigeren Immunsystem einher.

Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten

Zu guter Letzt haben einige Studien auch gezeigt, dass der molekulare Wasserstoff die Ausscheidung von Ghrelin anregen kann. Dies ist das sogenannte „Hunger-Hormon“ im menschlichen Körper. Ghrelin kann viele körperliche Funktionen beeinflussen, wie etwa:

  • Hungergefühl
  • Gewichtsregulierung
  • Entzündungshemmende Funktionen
  • Kognitive Fähigkeiten

Bewerkstelligt wird das im Hypothalamus, im Stammhirn und im Hippocampus im menschlichen Gehirn. Einige Studien belegen, dass Wasserstoff-Wasser positive Auswirkungen auf diverse neurologische Krankheiten haben kann. Dazu gehören Parkinson, bipolare Störungen, Schizophrenie, Alzheimer und Autismus.

2018-03-06T16:20:12+00:00 27.02.2018|