Cellulite ist ein Problem, mit dem die meisten Frauen zu kämpfen haben. Viele von ihnen sind genervt von den unschönen Dellen am Po, an den Oberschenkeln und sogar an den Armen. Tipps gegen die lästige Orangenhaut gibt es wie Sand am Meer – doch nicht alle sind wirklich effektiv. Fest steht: Ein wirksames Anti-Cellulite-Programm beinhaltet immer eine Kombination aus einer gesunden Ernährung, reichlich Bewegung und einer guten Hautpflege. Außerdem gibt es noch einen weiteren Trick gegen Cellulite, der oft unterschätzt wird: Trinken Sie Wasser – und zwar möglichst viel! Wasser ist ein wichtiges Mittel im Kampf gegen die unschönen Dellen im Bindegewebe. Erfahren Sie hier, warum das so ist und wie es Ihnen gelingt, jeden Tag auf eine ausreichende Trinkmenge zu kommen.
Mehr trinken als Geheimwaffe für eine schönere Haut
Mit der Entscheidung, mehr zu trinken, gehen Sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesunden, schönen und straffen Haut. Es kommt aber nicht nur darauf an, wie viel Sie trinken, sondern auch darauf, für welches Getränk Sie sich entscheiden. Greifen Sie hauptsächlich zu Wasser, denn das ist die einzige Flüssigkeit, die der Körper wirklich braucht. Den einen Teil der täglich benötigten Flüssigkeit holt sich der Körper aus der Nahrung, den anderen Teil sollten Sie durch eine ausreichende Trinkmenge selbst zuführen. Die gängige Empfehlung lautet, zwei bis drei Liter am Tag zu trinken. Allerdings sollten Sie diese Flüssigkeitsmenge beim Kampf gegen Cellulite eben nicht als Saft, Limonade oder Kaffee zu sich nehmen, sondern in Form von Wasser. Stilles Wasser ist dabei am besten geeignet. Wenn Sie das berücksichtigen, werden Sie nach einiger Zeit merken, wie sich Ihre Haut positiv verändert.
Wie Wasser beim Kampf gegen Cellulite hilft
Natürlich dürfen Sie keine Wunder erwarten: Nur, weil Sie zwei bis drei Liter stilles Wasser am Tag trinken, wird sich Ihre Cellulite nicht komplett in Luft auflösen. Nichtsdestotrotz können Sie mit einer ausreichenden Wasserzufuhr dazu beitragen, die Dellen sichtbar zu reduzieren. Mit einer großen Wassermenge regen Sie nämlich Ihren Stoffwechsel an und bewegen den Körper dazu, sich von seinen Wassereinlagerungen zu trennen. Viele Menschen wissen leider nicht, dass der Körper eher dazu neigt, Wasser im Gewebe einzulagern, wenn wir nur sparsam trinken. Gerade bei Cellulite wirken sich Wassereinlagerungen aber negativ aus, weil sie den Körper sichtbar aufschwemmen, sodass die Dellen noch stärker zur Geltung kommen. Darüber hinaus wirkt Wasser noch auf weitere Arten gegen die lästige Orangenhaut:
- Es stärkt das Bindegewebe
- Es hält den Stoffwechsel aktiv
- Es fördert die Verdauung
- Es transportiert Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper
Gerade der erste Punkt spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen Cellulite: Für eine glatte Haut und ein straffes Bindegewebe ist das Kollagen von hoher Bedeutung. Dieses Strukturprotein des Bindegewebes muss aufgepolstert werden, um die Dellen der Cellulite zu bekämpfen. Und genau für diesen Prozess wird viel Flüssigkeit benötigt. Wasser kann die Kollagen-Stränge aufpolstern, wodurch die Dellen sichtbar vermindert werden. Es kann also gut und gerne sein, dass Sie sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben, der gewünschte Effekt auf die Cellulite aber dennoch ausbleibt, weil Sie einfach zu wenig Wasser trinken.
Tipps zum Trinken gegen Cellulite
Sie neigen dazu, zu wenig zu trinken und möchten das ändern, um die Anzeichen Ihrer Cellulite zu bekämpfen? Dann gibt es einige Tricks, mit denen Sie die Flüssigkeitsaufnahme erhöhen können. Falls Ihnen reines Wasser zu eintönig ist, können Sie es mit Zitrone, Ingwer, Früchten oder Kräutern geschmacklich aufpeppen. Stellen Sie sich morgens eine große Karaffe Wasser an Ihren Arbeitsplatz und trinken Sie diese bis zum Mittag aus. Wiederholen Sie diese Prozedur nach dem Mittag noch einmal bis zum Feierabend, um eine ausreichende Trinkmenge sicherzustellen.